Hermann Kretzschmar liest Ernst Jünger – Strahlungen

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Von 1941 bis 1944 diente Ernst Jünger als Hauptmann im deutschen Stabsquartier in Paris. Seine Tagebücher sind »im totalitären Staat das letzte mögliche Gespräch«. Sie bezeugen Nähe wie Distanz zum NS-Regime und sind zugleich eine originäre literarische Weltaneignung.»Seit Jahren lese ich in den ‘Strahlungen’ von Ernst Jünger. Der Text ist als ein Mix aus Todesbildern, Naturbetrachtungen, historischen Notizen, Zitaten, Traumwelten, Reflexionen über Frauen, Nihilismus und über den Mythos der Stadt Paris hochmodern und von einer niederzwingenden Totalität. Wie hier Anarchismus und Archaismus, Tradition und Moderne aufeinanderprallen, das ließ mich pendeln zwischen Begeisterung und Ablehnung. Zugleich evozierte der Text für mich immer schon Musik, die ihre Herkunft aus traditionellen Wurzeln begreift und durch den Konzeptualismus und Minimalismus der Moderne gefiltert ist. Musik als Gegenbild, Ergänzung, Kommentar zu den Szenen des Träumers, Beobachters und Künstlers Ernst Jünger, Musik als Kammeroper und Essay zugleich: Musik als vielleicht neues, unverhofftes Medium des ‘praesentes sed invisibiles’ der ‘Strahlungen’«.

Dauer: 01:04:00 | Format: mp3 | Größe: 122 MB
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